Die 11 besten Musik-Dienste im Vergleich: Spotify, Amazon oder iTunes - Wer macht das Rennen? (2024)

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Welcher Musik-Streaming-Dienst passt zu mir?

MarinusMartin

Der Platzhirsch Spotify, Branchenprimus Amazon oder doch der Newcomer YouTube Music? Wir haben die aktuellen Musik-Streaming-Dienste unter die Lupe genommen und verraten, welcher am besten zu euch und euren Geräten passt.

Wie wir uns finanzieren ›

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1.

8,8 von 10 Punkten

2.

8,7 von 10 Punkten

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8,1 von 10 Punkten

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8,0 von 10 Punkten

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7.

7,7 von 10 Punkten

8.

7,7 von 10 Punkten

9.

7,5 von 10 Punkten

10.

6,6 von 10 Punkten

11.

6,3 von 10 Punkten

Amazon Music

8.8

Deezer

8.7

Apple Music

8.1

Spotify

8.1

YouTube Music

8.0

Napster

7.9

Aldi Life Musik

7.7

Tidal

7.7

Qobuz

7.5

Huawei Music

6.6

SoundCloud Go

6.3

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Gratis-Testphase Gratis-Testphase 30 Tage 3 Monate 30 Tage 30 Tage 30 Tage 30 Tage 60 Tage 30 Tage 30 Tage 30 Tage 7 Tage
Monatsabo Monatsabo Je nach Tarif zwischen 0 und 14,99 Euro 10,99 Euro 9,99 Euro 9,99 Euro 9,99 Euro 9,95 Euro (7,95 Euro ohne Mobil-Option) 7,99 Euro 9,99 Euro (19,99 Euro HiFi Plus) 12,50 / 16,67 Euro 9,99 Euro 5,99 Euro für SoundCloud Go, 9,99 Euro für SoundCloud Go+
Musikauswahl Musikauswahl 90 Millionen Über 90 Millionen Über 90 Millionen über 82 Millionen unbekannt Über 60 Millionen Über 60 Millionen Titel Über 80 Millionen Über 80 Millionen 50 Millionen Titel Über 135 Millionen
Vorteile Vorteile
  • Sehr gute Audioqualität über Amazon Music HD ohne Aufpreis
  • Große Musikauswahl und Millionen verlustfreie Titel
  • Für Prime-Kunden und Echo-Besitzer günstiger
  • Einfache Bedienung und aufgeräumte Oberfläche
  • Offline-Modus
  • breite Plattformunterstützung
  • unkomprimiertes Audio-Streaming möglich
  • riesiges Angebot für Musik, Hörbücher und Co.
  • exklusive Eigenproduktionen
  • Upload eigener Songs
  • gute Künstlerseiten
  • kuratierte Playlisten
  • eigene Musikredaktion
  • eigener Live-Radiosender
  • bis zu 100.000 eigene Songs integrierbar
  • Lossless Audio ohne Aufpreis
  • Breite Plattformunterstützung
  • Exklusive Eigenproduktionen
  • Großes Angebot
  • Sehr einfache Bedienung
  • Zugriff auf das komplette Musikangebot von YouTube
  • Downloadfunktion
  • Zugang zu Google Play Music
  • Große Musikauswahl
  • Auto-Modus
  • Kids-Modus
  • Große Musikauswahl
  • Auto- und Kids-Modus
  • Günstig und mit Aldi Talk kombinierbar
  • Streaming in Masterqualität möglich
  • Große Auswahl an Songs und Videos
  • Viele exklusive Inhalte
  • Vorabveröffentlichung einiger Alben exklusiv auf Tidal
  • Direkte Künstlervergütung im Tarif HiFi Plus
  • Eigenes Musikmagazin
  • Viele Hintergrundinformationen
  • Großer Musikshop für digitale Alben
  • Höchste Audioqualität
  • Neuerscheinungen sehr gut aufbereitet
  • Solides Musikangebot bekannter Künstler
  • Einfache Bedienung
  • Viele Zusatzfunktionen
  • Intelligenter Equalizer
  • Exklusive und seltene Tracks
  • Gutes Empfehlungssystem
  • Aufgeräumte Oberfläche, einfache Bedienung
Nachteile Nachteile
  • Auswahl und Präsentation der Hörbücher mangelhaft
  • Kein Upload eigener Songs
  • Schwache Musikauswahl im Free-Tarif
  • keine Musikvideos
  • Musikimport limitiert
  • teils schwierige Bedienung
  • keine kostenlose Variante
  • keine Podcasts für Android-Nutzer
  • Keine Hörbücher
  • Inhalte teils nicht intuitiv auffindbar
  • Keine Musikvideos
  • Kein Hi-Res-Audio
  • Keine Podcasts
  • Keine Desktop-App
  • Apps wirken überladen
  • Kein Familientarif
  • Keine Integration eigener Musik
  • Kein Studententarif
  • Interface wirkt überladen
  • Schwache Plattformunterstützung
  • Keine Integration eigener Musik
  • Kein Studententarif
  • Kein Import eigener Musik
  • Keine Songtexte
  • Künstlerprofile unübersichtlich
  • Keine Podcasts ohne Musikbezug
  • Wenige Zusatzfunktionen
  • Keine Podcasts
  • Wenig Kompatibilität außerhalb der Hi-Fi-Szene
  • Kein Familien- oder Studententarif
  • Kein Upload eigener Musik möglich
  • Hörbücher und Hörspiele schwer zu finden
  • Geringe Plattformunterstützung
  • Diskographie-Seiten unübersichtlich
  • Einige Features funktionieren (noch) nicht
  • Hörbücher, Podcasts und Hörspiele schwer zu finden
  • Geringe Plattformunterstützung
Erhältlich bei Erhältlich bei Zum Angebot

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Musik-Streaming hat seit mittlerweile vielen Jahren die CD und die Schallplatte abgelöst. Mit beinahe endlos wachsenden Katalogen und individuellen Playlists haben Musikstreaming-Dienste den Konsum von Musik auf ein neues Level gehoben. Dabei bieten Spotify & Co. teilweise sogar exklusive Hörbücher, Hörspiele und zahlreiche Podcasts an, die euch zum jeweiligen Dienst locken sollen.

Ihr unterhaltet euch am liebsten mit gesprochenem Wort? Mit Hörbüchern oder Podcasts auf dem Weg zur Arbeit? Dann solltet ihr euch unbedingt informieren, bevor ihr vorschnell zu einem Musik-Streaming-Abo greift. Manche Musikdienste haben sich nämlich auf Inhalte, andere auf Dateiqualität spezialisiert. In unserem Musikdienste-Vergleich findet ihr die Musik-Streaming-Anbieter, die in der Regel alles anbieten. Spezialisten für Radio, Podcasts und Hörbücher und deren Merkmale könnt ihr der kurzen Übersicht entnehmen.

Musik-Streaming

Bei den meisten Musik-Streaming-Diensten liegt der Fokus zwar auf Musik, aber auch Hörbücher und Hörspiele gehören bei den meisten zum Angebot. Die Nutzung setzt meist ein kostenpflichtiges Abonnement voraus.

Merkmale von Musikdiensten

  • über 70 Millionen Songs
  • Hörspiele und Hörbücher
  • Oft Abo-Zwang
  • Offline-Modus

Genau richtig für

  • Musikliebhaber
  • Hörbücher und Hörspielfans

Haben wir euer Interesse geweckt? Dann zeigen wir euch die besten Musikdienste im Vergleich.

Radio und Podcast

Wer gerne Radiosendern oder seinen Lieblingspodcast lauschen will, kann dies in der Regel völlig kostenlos tun. Ihr benötigt lediglich eine passende App.

Merkmale von Radio- und Podcast-Apps

  • Viele Gratis-Angebote
  • Offline-Modus nur eingeschränkt
  • Eigene Quellen hinzufügen

Genau richtig für

  • Radiohörer
  • Podcastfans

Ihr sucht die besten Anbieter für Internetradio und Podcasts? Dann seid ihr auf dieser Seite goldrichtig.

Hörbücher

Wer seinen Fokus auf Hörbücher legt, sollte zu einem spezialisierten Hörbuchdienst greifen. Nur hier könnt ihr auch den neusten Werken eurer Lieblingsautoren und -autorinnen lauschen.

Merkmale von Hörbuchdiensten

  • Neuste Veröffentlichungen
  • Kostenpflichtig
  • Meist kein Flatrateangebot

Genau richtig für

  • Hörbuchjunkies

Ihr habt die passende Plattform für Hörbücher noch nicht gefunden? Wir helfen euch bei der Auswahl und zeigen euch die besten Anieter und Apps.

Musik-Streaming ist ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite stehen euch quasi alle erdenklichen Alben und Songs mit einem Klick zur Verfügung, ihr könnt sie beliebig in Playlists einfügen, um für jede Stimmung den passenden Soundtrack bereit zu haben. Auf der anderen Seite verlieren Alben aber mitunter auch ihre Bedeutung. Ein Format, das ursprünglich aus den Begrenzungen eines Datenträgers entstanden ist, ergibt online nicht mehr viel Sinn. Das ist ein Grund dafür, dass die viele Leute heutzutage nur noch Singles kennen und hören. Das Album als Gesamtwerk rückt in den Hintergrund.

Skippen ist ein weiterer Grund. Kaum jemand hätte früher am Plattenspieler extra die Nadel gehoben, um den nächsten Song anhand der Rillen ausfindig zu machen. Und das nur weil die ersten Sekunden eines Tracks nicht gefallen. Heute wird geskippt, fragmentiert und in die eigene Bestenliste geräumt, was das Zeug hält. Selbst vor Hörbüchern und Podcasts macht diese Art des Konsums keinen Halt. Lauschte man früher noch dem - manchmal nervigen - Radiomoderator geduldig oder wechselte den Sender, hört man heute den Podcast einfach in doppelter Geschwindigkeit, um bloß keinen anderen zu verpassen.

Musik-Streaming-Dienste bieten eine schier unendliche Anzahl an Inhalten. Wir finden die neuesten Werke bekannter Künstler, gesamte Diskographien, Playlisten und Co. Da verliert man schnell man den Überblick. Genau den wollen wir euch mit diesem Vergleich verschaffen.

  1. Testfeld im Überblick
  2. Der beste Musikdienst ist Tidal
  3. Der beste Allrounder - Spotify
  4. Geheimfavorit für Neueinsteiger - Deezer
  5. Preisleitung für Amazon-Kunden - Amazon Music
  6. Lohnt es sich, für Musik-Streaming zu zahlen?
    1. Die Audioqualität
    2. Datenverbrauch
    3. Was kostet Musik-Streaming und geht es auch günstiger?
    4. Familientarife und Account-Sharing
  7. Umzug: Playlisten und Mediathek zu anderem Anbieter mitnehmen
  8. Worauf bei der Auswahl achten?
    1. Geräteunterstützung und Sprachsteuerung
  9. Gibt es Nachteile beim Musik-Streaming?
  10. Gibt es Alternativen zum Musik-Streaming?

Wer früher neue Inhalte suchte, wühlte sich durch die CD-Regale und konnte mit Glück im jeweiligen Laden in die Alben reinhören. Die Möglichkeiten, neue Inhalte bei Musik-Streaming-Diensten zu finden, ist grandios. Wir erhalten Empfehlungen, kuratierte Wiedergabelisten, sehen alle Neuerscheinungen oder können uns Titel abspielen lassen, die unseren Lieblingssongs ähneln.

Ein wichtigstes Kriterium für den Erfolg der Musikdienste sind natürlich auch die Kosten. Bezahlte man für eine Maxi-CD in den 90ern oder 2000ern rund zwölf D-Mark beziehungsweise sechs Euro, erhalten wir heute für rund zehn Euro über 90 Millionen Songs, Hörspiele und Hörbücher. Darüber hinaus bieten viele Musikstreaming-Dienste sogar kostenlose Tarife an, in denen wir gratis Musik unseres bevorzugten Genres hören können. Zumeist zwar werbefinanziert und mit schlechterer Qualität, aber eben umsonst.

Die 11 besten Musik-Dienste im Vergleich: Spotify, Amazon oder iTunes - Wer macht das Rennen? (19)

Wie wir testen

Unsere Tester verschaffen sich zunächst einen Marktüberblick und erfassen alle infrage kommenden Streaming-Dienste. Dabei werden neben marktführenden Anbieter auch kleinere Vertreter berücksichtigt. Aus dieser Masse an Diensten werden die aus Sicht der Redaktion relevanten Angebote einzeln getestet und die Testergebnisse gegenübergestellt. Zudem führen wir Hintergrundgespräche mit Entwicklern, Vertretern und Nutzern um den Service der Anbieter beurteilen zu können. Da wir einige Jahre lang einen eigenen legalen Musikdienst betrieben haben, wissen wir worauf es ankommt. Mit Musik Downloads und Streaming beschäftigen wir uns seit 2003.

11

Dienste in der Auswahl

12

Dienste getestet

8

Experteninterviews

140+

Stunden aufgewendet

Der Siegeszug der Musik-Streaming-Dienste spiegelt sich auch in den gewaltigen Nutzerzahlen wider. Spotify zählt derzeit beispielsweise rund 400 Millionen aktive Hörer, rund 180 Millionen davon nutzen den kostenpflichtigen Premium-Tarif. YouTube Music soll sogar auf etwa eine Milliarde Nutzer kommen. Allerdings zahlt nur ein Bruchteil (circa 20 Millionen) Geld für die kostenpflichtige Tarif-Variante. Die kostenlose Version wird sicher auch manchmal zufällig von YouTube-Nutzern angesteuert. Nichtsdestotrotz ist der Triumph der Musik-Streaming-Dienste nicht aufzuhalten, die Rückkehr zu physischen Datenträgern für die meisten unvorstellbar.

Seid ihr selbst auf der Suche nach einem passenden Dienst, der für euch das beste Gesamtpaket bietet? Bei der Anzahl an Anbietern, ist es gar nicht so einfach, die Vor- und Nachteile auf Anhieb zu erkennen. Worauf solltet ihr also bei der Auswahl achten? Wir führen euch nachfolgend wichtige Auswahlkriterien auf, zeigen euch unsere Testsieger unter verschiedenen Gesichtspunkten und klären wichtige Fragen rund um das Thema Musik-Streaming.

Der beste Musikdienst ist Tidal

Die 11 besten Musik-Dienste im Vergleich: Spotify, Amazon oder iTunes - Wer macht das Rennen? (20)

tidal.com

Tidal

tidal.com

7,7

7,7 von 10 Punkten

Wer nur Musik will, bekommt mit Tidal das Beste

Musikliebhaber kommen bei Tidal voll auf ihre Kosten. Ein sehr umfangreiches Musikangebot, Konzerte, Festivals oder diverse Podcast - alles dreht sich um Musik und Künstler. Abonnenten profitieren...

  • Gratis-Testphase: 30 Tage
  • Monatsabo: 9,99 Euro (19,99 Euro HiFi Plus)
  • Musikauswahl: Über 80 Millionen

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Tidal ist rund um das Thema Musik am besten aufgestellt. Der Musikdienst, der unter anderem von Jay-Z betrieben wird, bietet einen riesigen Musikkatalog, exklusive Vorabveröffentlichungen namhafter Künstler, dazu Musikvideos sowie Podcasts zum Thema Musik. Wer einfach nur Musik in bester Qualität lauschen will, kommt bei Tidal voll auf seine Kosten. Von über 80 Millionen verlustfreien Songs sind einige Millionen sogar noch höher aufgelöst. Tidal bietet diese in einer sogenannten Masterqualität an, welche mit rund 3.000 Kilobit pro Sekunde noch deutlich über der regulären FLAC-Qualität liegt. Wer Musik sucht, wird Tidal lieben.

Der beste Allrounder - Spotify

www.spotify.com Spotifywww.spotify.com 8,1 8,1 von 10 Punkten

Spotify

Wir haben das Produkt noch nicht getestet, weshalb wir euch hier keine Spotify-Testergebnisse zeigen können.

  • Gratis-Testphase: 30 Tage
  • Monatsabo: 9,99 Euro
  • Musikauswahl: über 82 Millionen

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Ein umfangreiches Gesamtpaket erhaltet ihr bei Spotify. Neben der gigantischen Auswahl an Musik, die zudem noch sehr passend auf euch zugeschnitten wird, erhaltet ihr übersichtliche Künstlerseiten und zahlreiche Hörbücher, Hörspiele und Podcasts. Besonders im Feld der Podcasts hängt Spotify die Konkurrenz ab. Mit hochkarätig besetzten Originals und einem sonst lückenlosen Katalog an unabhängigen Podcasts müsst ihr dort auf kaum etwas verzichten. Außerdem funktioniert Spotify auch kostenlos ohne eine Abonnement und bietet für Studenten einen ordentlichen Rabatt an.

Geheimfavorit für Neueinsteiger - Deezer

Die 11 besten Musik-Dienste im Vergleich: Spotify, Amazon oder iTunes - Wer macht das Rennen? (22)

www.deezer.com

Deezer

www.deezer.com

8,7

8,7 von 10 Punkten

Unterschätzer Musikdienst mit einem riesigen Angebot

Deezer punktet nicht nur durch die breite Plattformunterstützung, sondern auch durch eine gute Audioqualität. Der Musikkatalog ist sehr groß, ebenso die Auswahl an Podcasts, Hörspielen und...

  • Gratis-Testphase: 3 Monate
  • Monatsabo: 10,99 Euro
  • Musikauswahl: Über 90 Millionen

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Deezer hat sich über die Jahre hinweg zu einem ernsthaften Konkurrenten für den Platzhirsch Spotify entwickelt. Mit starken Podcast-Eigenproduktionen und auch sonst einem beinahe lückenlosen Katalog fehlt bei Deezer kaum etwas. Deezer bietet zudem traditionelle Radiosender und für Neukunden drei Probemonate. Der Dienst hat zwar auch die Preise an die Konkurrenz angepasst und ist hier nicht mehr günstiger, für die gebotenen Leistungen ist das aber auch mehr als gerecht. Im Gegensatz zu Spotify bietet Deezer außerdem High-Resolution-Audio ohne Aufpreis an und schlägt damit die Brücke zwischen Qualität und Quantität, die Tidal und Spotify aktuell noch voneinander trennt.

Preisleitung für Amazon-Kunden - Amazon Music

Die 11 besten Musik-Dienste im Vergleich: Spotify, Amazon oder iTunes - Wer macht das Rennen? (23)

www.amazon.de

Amazon Music

www.amazon.de

8,8

8,8 von 10 Punkten

Ein idealer Streaming-Dienst für Musikfans

Amazon Music ist dank seiner zahlreichen Tarifvariationen ein vielseitiger Musikdienst, der preislich vor allem für Prime-Kunden und Echo-Besitzer attraktiv sein dürfte. Prime-Nutzer erhalten mit...

  • Gratis-Testphase: 30 Tage
  • Monatsabo: Je nach Tarif zwischen 0 und 14,99 Euro
  • Musikauswahl: 90 Millionen

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Amazon Music ist besonders für Prime-Nutzer des Versandhauses Amazon attraktiv. Mit einem guten Musikangebot und einer soliden Auswahl an Podcasts kann Amazon Music mit der Konkurrenz mithalten. Als Prime-Nutzer zahlt man außerdem nur 7,99 Euro im Monat. Für jeden, der sich im Ökosystem von Amazon sowieso schon wohl fühlt, scheint Amazon Music die beste Wahl zu sein.

Lohnt es sich, für Musik-Streaming zu zahlen?

Einige Musikdienste wie Amazon Music, Deezer oder auch Spotify bieten völlig kostenlose Tarife, bei denen ihr euch zum Nulltarif mit Musik berieseln lassen könnt. Warum solltet ihr also überhaupt für Musik-Streaming bezahlen? Wer Musikdienste nutzt wie das Radio - nebenbei, mit Werbung, Sound-Qualität egal - für den sind die kostenfreien Tarife ideal geeignet und ein Upgrade auf ein kostenpflichtiges Abonnement nicht empfehlenswert. Für alle anderen gibt es gute Gründe für die Premium-Tarife.

Diese verzichten auf Werbung und bieten im Gegensatz zu den Gratisversionen einen Offline-Modus, bei dem ihr Songs, Alben und Playlists einfach herunterladen könnt. Zudem können Songs direkt abgespielt und unbegrenzt übersprungen werden. Bei den meisten Free-Tarifen wird Musik nämlich nach dem Zufallsprinzip abgespielt, außerdem lassen sich häufig nur rund sechs Songs pro Stunde überspringen. Ein weiterer Unterschied liegt bei der Audioqualität vor. Die meisten Dienste reduzieren diese in den kostenlosen Tarifen. Wer Musik in hoher Qualität hören möchte, kann dies dann nur nach Abschluss des Premium-Abonnements tun.

Die Audioqualität

In den kostenlosen Tarifen der verschiedenen Anbieter erhaltet ihr mit durchschnittlich 128 Kilobit pro Sekunde einen eher mittelmäßigen Klang. Im kostenpflichtigen Angebot dagegen stellen die meisten Dienste Musik mit maximal 320 Kilobit pro Sekunde bereit, was einen wirklich guten Sound verspricht. Lediglich einige Anbieter wie Apple Music streamen mit maximal 256 Kilobit pro Sekunde. Den Unterschied werdet ihr allerdings, wenn überhaupt, nur auf hochwertigen Kopfhörern oder Lautsprechern hören.

Erfreulich: Die meisten Dienste setzen mittlerweile auf den AAC-Codec statt auf MP3. Dieser bietet bei gleicher Komprimierung eine bessere Qualität. Wenn ihr High-End-Hardware nutzt, empfehlen wir euch unkomprimierte Tarife, bei denen ihr Musik in höchster Qualität nutzt. Hier kann die Bitrate bis zu knapp unter 4.000 Kilobit pro Sekunde reichen.

Datenverbrauch

Der Datenverbrauch beim Musik-Streaming spielt vor allem unterwegs eine Rolle, da Mobilfunktarife in Deutschland noch immer häufig über ein sehr begrenztes Datenvolumen verfügen. Grundsätzlich empfehlen wir in diesem Fall den Einsatz des Offline-Modus. Am besten ladet ihr eure Musik herunter, bevor ihr das Haus verlasst. Dann erwarten euch keine bösen Überraschungen.

Die 11 besten Musik-Dienste im Vergleich: Spotify, Amazon oder iTunes - Wer macht das Rennen? (24)

Spotify, Deezer und Co: Musik über den Offline-Modus auf dem Smartphone speichern: So geht's

Wollt ihr die Offline-Funktionen der Musik-Streaming-Dienste wie Spotify, Apple Music, Deezer oder Tidal nutzen? In dieser Übersicht findet ihr alle Tipps und Tricks.

Alternativ lässt sich Qualität bei jedem Dienst in mehren Stufen einstellen, meist von niedrig bis sehr hoch. So könnt ihr unterwegs effektiv Daten einsparen. Den jeweiligen Datenverbrauch in den unterschiedlichen Qualitätsstufen zeigen wir euch nachfolgend am Beispiel von Tidal:

  • Tidal HiFi: ca. 3 Megabyte (Normal, AAC 160 KBit/s)
  • Tidal HiFi: ca. 40 Megabyte (Losless FLAC, 1.411 KBit/s)
  • Tidal Master: ca. 90 Megabyte (2.304 - 9.216KBit/s)

Wer Kunde bei der Deutschen Telekom oder Vodafone ist, profitiert mitunter von den Musik-Optionen Stream On beziehungsweise dem Vodafone Music Pass. Habt ihr diese Optionen gebucht und nutzt einen der kooperierenden Streaming-Dienste, so wirkt sich das mobile Streaming nicht auf euer inkludiertes Datenvolumen aus. Die allermeisten Musikdienste sind Teil dieser Optionen, es gibt jedoch Ausnahmen. Bei der Wahl des für euch passenden Musik-Streaming-Angebots solltet ihr dies also berücksichtigen. Eine Übersicht über die Kooperationspartner bei der Telekom und Vodafone findet ihr in den nachfolgend verlinkten Artikeln.

Die 11 besten Musik-Dienste im Vergleich: Spotify, Amazon oder iTunes - Wer macht das Rennen? (25)

Vodafone Pass buchen oder ändern: Kosten und Partner im Überblick

Mit dem Vodafone Pass (GigaPass) nutzt ihr ausgewählte Apps ohne das Datenvolumen des Tarifs zu verbrauchen. Erfahrt hier mehr zu den Kosten und Optionen der verschiedenen Pässe.

Die 11 besten Musik-Dienste im Vergleich: Spotify, Amazon oder iTunes - Wer macht das Rennen? (26)

Telekom StreamOn: Diese Streaming-Partner könnt ihr nutzen, ohne euer Datenvolumen zu belasten

Telekom StreamOn bietet euch zahlreiche Partner! Wir liefern euch einen Überblick über die Dienste aus den Bereichen Musik, Gaming, Video und Social.

Was kostet Musik-Streaming und geht es auch günstiger?

Bei fast allen bekannten Musikdiensten zahlt ihr als Einzelnutzer 9,99 Euro pro Monat für den Zugang, für Familien gibt es häufig Tarife für 14,99 Euro, bei denen bis zu sechs Mitglieder den jeweiligen Dienst nutzen können. Studierende profitieren bei fast allen Anbietern von Vergünstigungen und zahlen in der Regel 4,99 Euro pro Monat. Mittlerweile integrieren immer mehr Anbieter kostenlos ihre High-Fidelity-Tarife in den regulären Premium-Tarif. So erhaltet ihr ohne Aufpreis beste Audioqualität. Das gibt es aktuell etwa bei Apple Music, Deezer und Amazon Music. Auch bei Tidal ist Hi-Res-Audio im Premium-Tarif enthalten. Allerdings bietet der Dienst einen weiteren Tarif mit noch höherer Masterqualität gegen Aufpreis an.

Es gibt allerdings auch Wege, um beim kostenpflichtigen Musik-Streaming zu sparen. Das fängt bei verlängerten Probezeiträumen für Neukunden an, die einen Dienst statt 30 Tage dann etwa ganze drei Monate unentgeltlich oder gegen eine geringe Gebühr ausprobieren können. Theoretisch könnt ihr also in jedem Monat einen anderen Dienst nutzen und euch mit einem Probemonat so mindestens ein halbes Jahr lang mit Musik versorgen. Umständlich ist das ganze aber trotzdem.

Eine weitere Sparoption ist bei einzelnen Diensten wie Spotify der Einsatz von Guthabenkarten. Kauft ihr ein Jahresabonnement per Guthaben, zahlt ihr lediglich für zehn Monate. Bei Apple Music nutzt ihr rabattierte iTunes-Karten für ein günstigeres Abonnement. Einige Anbieter kooperieren zudem mit anderen Unternehmen wie Mobilfunkprovidern. Kunden des Anbieters profitieren dann von einer geringeren monatlichen Gebühr. Napster kooperiert zum Beispiel mit Aldi und bietet unter dem Namen Aldi Life Musik eine abgespeckte Version des Dienstes für einen geringeren Preis an.

Familientarife und Account-Sharing

Die allermeisten Musik-Streaming-Dienste bieten Familientarife für bis zu sechs Mitglieder an. Für monatlich 14,99 Euro erhalten diese zu den Premium-Inhalten und können von jedem Nutzer separat verwendet werden. Familientarife werden häufig aber auch zweckentfremdet. Oft werden sie im Freundes- oder Bekanntenkreis genutzt, um so die monatlichen Kosten zu senken. Legal ist dies jedoch nicht. In den Allgemeinen Nutzungsbedingungen der einzelnen Dienste steht nämlich, dass sich die Tarife ausschließlich an Familien richten und von diesen genutzt werden dürfen. Anbieter wie Spotify schränken dies noch weiter ein und verlangen, dass Nutzer im gleichen Haushalt leben müssen. Ob und wie die Unternehmen das Account-Sharing nachverfolgen und bei Missachtung ahnden, ist allerdings nicht bekannt.

Eine wichtige die Frage, die immer wieder aufkommt: Was passiert mit meiner Musik, wenn ich zu einem Musikdienst wechsle? Einerseits könnt ihr beim neuen Anbieter natürlich wieder bei Null anfangen, das möchte jedoch nicht jeder. Wenn ihr eure Musik in iTunes organisiert habt, so klappt etwa der Wechsel zu Spotify recht einfach. Das Webportal TunemyMusic hat sich auf Umzüge zwischen Musik-Streaming-Diensten spezialisiert. Die Handhabung ist einfach und komfortabel. Wir erklären euch in der verlinkten Anleitung, wie ihr den Dienst nutzt.

Worauf bei der Auswahl achten?

Bei der Wahl des passenden Musik-Streaming-Dienstes solltet ihr euch die Frage stellen, wo ihr eure Musik abrufen möchtet. Hört ihr ausnahmslos auf dem PC die neusten Songs, vielleicht doch eher auf dem Handy oder über euren smarten Speaker im Wohnzimmer? Vielleicht ist für euch auch die Steuerung per Sprache ein wichtiges Kriterium. Wir klären im Folgenden, was ihr in Hinblick auf Geräte und Sprachsteuerung beachten solltet.

Geräteunterstützung und Sprachsteuerung

Insgesamt ist die Plattformunterstützung der verschiedenen Anbieter mit Ausnahmen sehr gut. Ob am PC, Handy, Tablet, auf der Smartwatch oder im Auto - im Regelfall könnt ihr Musik mittlerweile überall aufrufen. Doch es gibt auch Ausnahmen beziehungsweise Einschränkungen, vor allem wenn es um die Steuerung mit Sprachassistenten auf Smart Speaker geht. Besitzt ihr beispielsweise einen Apple HomePod, könnt ihr via Airplay zwar alle Musikdienste auf den Lautsprecher streamen.

Möchtet ihr allerdings Siri nutzen, um Musik abzuspielen, dann funktioniert dies noch nicht mit jedem Musikdienst. Apple öffnet sich diesbezüglich aber nach und nach dem restlichen Markt. Genauso sieht es aus, wenn ihr Amazon-Lautsprecher besitzt und die Musik per Alexa abspielen möchtet. Dies ist nicht mit allen Diensten möglich. Die meisten Einschränkungen gibt es bei Huawei Music. Den Musikdienst könnt ihr offiziell ausschließlich auf Huawei- und Honor-Geräten verwenden.

Smart Speaker im Test: Dieser Lautsprecher schneidet im Vergleich am besten ab

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  • 1.

    Sonos Era 300

    Dolby Atmos-Speaker mit Suchtfaktor

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    Amazon Echo Show 15

    Für Familien empfohlen

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  • 3.

    Apple HomePod 2

    Nimm direkt zwei!

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  • 4.

    Apple HomePod Mini

    Apple kann günstig

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    Sonos Era 100

    Kompakter Stereoanlagenersatz

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    Sonos Roam

    Sprengt Systemgrenzen

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    Sonos One

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    Amazon Echo Show 10

    Der Echo Show 10 schlägt seine kleineren Schwestermodelle im Vergleich klar

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    Wichtige neue Funktionen fürs Smart Home, verlustfreies Audio und ein wenig mehr Bass

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  • Worauf gilt es beim Kauf eines smarten Lautsprechers zu achten? Unser Vergleichstest verrät es euch und gibt eine Kaufempfehlung.

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Bei der Wahl des geeigneten Musik-Streaming-Dienstes solltet ihr also unbedingt berücksichtigen, auf welcher Hardware ihr die Inhalte abrufen könnt. Die unterstützten Geräte findet ihr im Einzeltest des jeweiligen Streaming-Dienstes. Zu den verbreitetsten Sprachassistenten gehören Amazon Alexa und Google Assistant. Beide arbeiten mit einer ganzen Reihe an Musikdiensten zusammen. In der nachfolgenden Übersicht haben wir euch die Unterstützung aufgeführt.

Smart Speaker mit
Amazon Alexa
Smart Speaker mit
Google Assistant
Apple HomePod

(nur via Airplay)

(nur Premium) (nur Premium)

(nur via Airplay)

(nur via Airplay)

(nur via Google Cast) (nur via Airplay)

(nur via Airplay)

Verfügbarkeit verschiedener Musik-Streaming-Dienste auf smarten Lautsprechern

Gibt es Nachteile beim Musik-Streaming?

Im Grunde gibt es beim Musik-Streaming keine entscheidenden Nachteile gegenüber der klassischen Nutzung. Allerdings sei einer hier genannt: Songs, Alben und Co. sind bei den Diensten immer nur solange vorhanden, wie diese auch lizensiert sind. Es kann euch also durchaus passieren, dass beispielsweise euer Lieblingsalbum von heute auf morgen verschwindet, weil die Lizenz nicht verlängert worden ist. Dies kommt durchaus hin und wieder vor. Auch Alben, die nach Veröffentlichung auf dem Index landen, verschwinden aus den Portalen. Manche Künstler geben ihren Katalog auch überhaupt nicht zum Streaming frei. Wer The Beatles liebt, musste lange auf die britische Band warten. Erst seit 2015 treiben die Pilzköpfe auch im Streaming-Markt ihr Unwesen.

Gibt es Alternativen zum Musik-Streaming?

Neben der Option Musik im Monatsabo zu streamen, gibt es weitere interessante Alternativen sich mitunter völlig kostenlos berieseln zu lassen. Unter anderem seien hier hier Radio- und Podcast-Apps wie TuneIn Radio, RadioDeck oder auch radio.de genannt. In unserer Übersicht rund um Radio- und Podcast-Apps stellen wir euch entsprechende Anbieter und Apps näher vor. Doch es gibt noch weitere Möglichkeiten, kostengünstig oder völlig gratis Musik zu streamen.

Einige Dienste verlangen hierfür noch nicht mal eine Registrierung für entsprechende Nutzung. An gesonderter Stelle haben wir für euch eine Übersicht zu kostenlosen Musik-Streaming-Optionen zusammengestellt. Darüber hinaus könnt ihr natürlich auch einfach eure eigene Musik von CD digitalisieren. So habt ihr nicht nur beste Qualität, sondern könnt euren Lieblingsstücken weiterhin lauschen, ohne dafür bezahlen zu müssen.

Die 11 besten Musik-Dienste im Vergleich: Spotify, Amazon oder iTunes - Wer macht das Rennen? (55)

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